Maria Heimsuchung Büdingen

Die Pfarrgeschichte von Büdingen

von Dr. A. Jakob
(Abschrift aus: „1000-Jahr-Feier der Pfarrgemeinde „Maria Heimsuchung“ in Büdingen am 15., 16. und 17. September 1962“)

Die ältesten Nachrichten

Bevor wir uns mit der Pfarrgeschichte befassen, möge ein Wort gesagt werden über die Anfänge des Christentums an der Saar. Schon in der Zeit der Römerherrschaft kamen von Trier aus, wo ein christlicher Bischof regierte, Glaubensboten in die Saargegend oder es wurden auch durch christusgläubige Soldaten und Kolonisten die ersten Samenkörner christlicher Lehre hier ausgestreut. Der gelehrte Abt Rhabanus Maurus von Fulda (um 800 n. Chr.) erzählt, es habe der hl. Bischof Maximinus von Trier (+ 331 n. Chr.) seinen Schüler, den Priester Quiriacus an die Saar gesandt, um das Evangelium zu verkünden. Der hl. Quiriacus fand -später, nach der Gründung der Maximiner Propstei Taben seine Ruhestätte in der dortigen Kirche. Außer der Kirche zu Taben ist auch die Kapelle zu Mechern an der Saar diesem Heiligen geweiht. Bei der alten Kirche zu Pachten, die dem hl. Bischof Maximin geweiht ist, fand man 1890 den Grabstein eines hier beerdigten christlichen Knaben aus der Römerzeit. Mag auch manches, was die Überlieferung über die Frühzeit des Christentums berichtet, fromme Legende sein, die Tatsache, dass es schon zur Römerzeit christliches Leben an der Saar gab, kann nicht bestritten werden.

Mit dem Untergang der römischen Herrschaft in der Völkerwanderungszeit gingen auch die ersten Sämlinge des Christentums zugrunde. Nur in der alten Römerstadt Trier hielt sich eine christliche Gemeinde mit ihrem Bischof; und von Trier aus wurde auch das weite Trierer Land, das dem siegreichen Volk der Franken zugefallen war, wieder missioniert und dem Christentum zugeführt. Nach und nach bildeten sich auf dem Gau christliche Gemeinden, die von Trier aus, oder von den in der Umgebung von Trier entstandenen Klöstern seelsorgerisch betreut wurden. Wenn auch wahrscheinlich zu der Zeit, als der fromme fränkische Herzog Luitwin (heute meist Lutwinus geschrieben) das Benediktinerkloster Mettlach gründete (697 n. Chr.) unsere Gegend schon großenteils christlich war, so bedurfte es doch noch des seelsorgerischen Wirkens der Mönche, um das religiöse Leben zu festigen und zu vertiefen.

Die tausendjährige Wallfahrt

Der große Einfluß, den das Wirken der Mettlacher Mönche auf die Entwicklung des kirchlichen Lebens an der mittleren Saar und im Hochwald ausübte, spiegelt sich in dem altehrwürdigen  Brauch der Pfarrwallfahrten nach Mettlach zum Grabe des Hl. Lutwinus wider.

Diese Wallfahrten blühten nachweislich schon zur Zeit des Erzbischofs Ruotbert (931-956), waren dann aber eine Zeit lang in Vergessenheit geraten.

Erzbischof Albero (1131-1152) machte diese Lutwinuswallfahrten aber durch ein besonderes Dekret erneut zur Pflicht und gab auf der entsprechenden Urkunde auch die Namen der Pfarreien – (insgesamt 76) – bekannt, die jährlich am Palmsonntag in Prozession nach Mettlach pilgern mussten. Unter diesen Pfarreien finden wir auch Buodinga – unser heutiges Büdingen. Die Urkunde Erzbischofs Alberos ist im Original nicht mehr erhalten, wurde aber als Transsumpt in eine Bestätigungsurkunde des Erzbischofs Theoderich vom Jahre 1222 wörtlich aufgenommen. Wenn auch keine letzte Sicherheit dafür gegeben ist, dass das auf der Wallfahrtsurkunde Erzbischofs Alberos erscheinende Büdingen auch schon auf dem nicht mehr vorhandenem Verzeichnis des Erzbischofs Ruotbert stand, so berechtigt uns doch die Tatsache, dass die Entstehung der Siedlung in der früh-fränkischen Zeit erfolgte  (siehe Gemeindegeschichte), ferner die Bedeutung der Pfarrei als Mutterkirche mehrerer Gemeinden zu der Annahme, dass es schon um 950 eine Pfarrei Buodinga = Büdingen gab, die jetzt also auf eine 1000 jährige Geschichte zurückblicken kann.

Kirchliches Leben im Mittelalter

Außer der Wallfahrt nach Mettlach bestand für Büdingen auch die Verpflichtung jährlich nach Taben zum Grabe des Hl. Quiriacus zu pilgern und dort ein Opfer niederzulegen. Diese Wallfahrt fand am dritten Mittwoch nach Ostern – dem sogenannten Bannfeiertag statt. Die Pfarreien zwischen Saar und Mosel gehörten zum trierischen Dekanat Perl, dessen Errichtung um das Jahr 900 anzusetzen ist. Die Ausbildung der sog. Feudalherrschaft im Mittelalter brachte es mit sich, dass der kirchliche Zehnten, der ursprünglich für den Unterhalt der Geistlichen und die Instandhaltung der kirchlichen Gebäude bestimmt war, von den Grundherren eingezogen und verwaltet wurde, die vielfach auch Patronatsherren (Schutzherren) der Pfarrei waren. In Büdingen war das Domkapitel zu Trier Inhaber des Patronats und bezog den Zehnten, von dem ein Drittel dem Pfarrer überlassen wurde. Die Domherren waren auch verpflichtet, das Schiff der Kirche zu bauen und zu unterhalten, während der Pfarrer für das Chor, die Gläubigen für den Turm und die Sakristei aufkommen mussten. Das Domkapitel hatte auch die Kollatur, das ist das Recht, die Pfarrstelle zu vergeben. Dem Pfarrer standen bei der Verwaltung der Pfarrei zur Seite die Synodalen oder Sendschöffen, die auch über das sittlich-religiöse Leben in der Gemeinde wachen und Verfehlungen beim Sendgericht anzeigen mussten. Der Kirchenmumber (Vormund) oder Brudermeister verwaltete das Vermögen (sog. Kirchenfabrik)!

Pfarrvisitationen

Über die Entwicklung der Pfarrei erfahren wir manches aus den Pfarrvisitations-berichten, die seit Ende des Mittelalters vorliegen. Das Visitationsprotokoll von 1569 gibt an, dass die Kirche zu Büdingen der allerseligsten Jungfrau geweiht war, dass das Domkapitel die Pfarrstelle vergab und dass der damalige Pfarrer Franziskus hieß (das war sein Vorname, Familiennamen wurden damals noch kaum geführt). Zur Pfarrei gehörten außer Büdingen die beiden Dörfer Wellingen und Weiler.

Einen mehr eingehenden Blick in die Pfarrverhältnisse gewinnen wir aus dem Visitationsbericht von 1657. Damals hatte die Pfarrei schwere Zeiten hinter sich, ein großer Teil der Familien war im voraufgegangenen 30 jährigen Krieg ausgelöscht worden, viele waren geflohen. Es war auch kein Pfarrer im Ort, der Pastor von Hilbringen verwaltete die Pfarrstelle. Die Zahl der Kommunikanten (Osterkommunionpflichtigen) betrug in der ganzen Pfarrei nur 21. Die Kirche befand sich in verhältnismäßig gutem Zustande. Dieselbe war zwar im Jahre 1645 – wie wir aus einer anderen Quelle wissen – als schadhaft bezeichnet worden, doch hatten die Bemühung um eine Wiederherstellung, vor allem des Daches Erfolg gehabt. Obschon der in diesem Kriegsjahr eingegangene Zehnten nur ein Malter Fruchte gebracht hatte, und die Pfarrkinder arm waren, hatte anscheinend der Zehntherr die Instandsetzung doch durchgeführt. Das Gotteshaus hatte 1657 drei Altäre und zwei Kelche. Auf den Filialen gab es damals keine Kapellen. Das Pfarrhaus befand sich laut Bericht in einem guten Zustand. Ein Schöffe fehlte ( wahrscheinlich von Wellingen, weil dieser Ort verödet war ).

Zum Wittum des Pfarrers gehörten 11 Morgen. Auch genoss er ein Drittel des großen und des kleinen Zehnten. Die Jahresgedächtnisstiftungen konnten nicht gelesen werden, weil kein Pfarrer am Orte war. Erfreulichere Zustände herrschten bei der Visitation 1743. Es wird da berichtet, dass 1722 eine neue Kirche gebaut worden war, die die allerseligste Jungfrau als Hauptpatronin und die hl, Lucia als Nebenpatronin hatte. Die Zahl der Kommunikanten war auf 200 gestiegen. Auch in Wellingen war eine neue Kapelle erbaut worden. In Büdingen befand sich die Pfarrschule, die gut besucht war.

Bei der Visitation 1760 war die Zahl der Kommunikanten auf 300 gestiegen. Das Schulwesen wurde als gut bezeichnet.

Ein weiterer Bericht liegt vor. aus dem Jahre 1783. Es wurde festgestellt, dass der Boden des Kirchenschiffes und des Chores schlecht und somit reparaturbedürftig waren. Der Muttergottes als Schutzpatronin waren zwei Altäre, ein dritter der hl. Lucia geweiht. Bemängelt wurde, dass die Kirchhofeinfassung ruinös war, auch das Ossuarium (Beinhaus) war nicht in Ordnung, es brauchte ein neues Dach. (Beinhäuser dienten zum Sammeln von Gebeinen aus Gräbern, die für neue Bestattungen benötigt wurden). Die Zahl der Familien betrug 1383 in Büdingen 38, in Wellingen 18, in Weiler 20. Der Bericht wurde unterzeichnet von den Sendschöffen Michel Pütz und Michel Kiefer aus Wellingen, Matthias Kaas und Nikolaus Tiny aus Büdingen, Matthias Ohliger aus Weiler. Als Pastor amtierte Herr Clemens Seybertz.

Bemerkt sei noch, dass in Wellingen und Weiler Oratorien (Bethäuser) waren, wo die Gläubigen zuweilen zum Rosenkranzgebet zusammenkamen.

Revolution und Kirchenverfolgung

Nachdem Büdingen 1779 durch die Teilung des Hochgerichtes Saargau an die französische Seite gekommen war, wurde es auch bald von den Schrecken der großen Revolution heimgesucht, die nicht nur auf politischem, sondern auch auf kirchlichem Gebiet schwerwiegende Veränderungen brachte. Den Geistlichen wurde von der Revolutionsregierung der Eid auf die Republik abverlangt, den viele verweigerten und deshalb über die Grenze flüchten mussten. In Büdingen scheint der Pfarrer Seybertz (als Knecht bei einem Bauer lebend) auf seinem Posten geblieben zu sein. Die französische Regierung trennte aber die Pfarreien gewaltsam von der Diözese Trier und gliederte sie an die Metzer Diözese an.

Als im Konkordat Napoleons mit dem Hl. Stuhl die Diözesangrenzen neu festgesetzt wurden, und auch das Pfarrsystem eine Neuordnung erfuhr, wurde Büdingen im Jahre 1803 zur Sukkursale (Hilfspfarrei) im Kanton Sierck erklärt und jetzt rechtmäßig mit der Diözese Metz vereinigt. Die Zugehörigkeit zur Metzer Diözese dauerte bis zum Ende der französischen Zeit im Jahre 1815. Nach vorübergehender Stellung unter einen Generalvikar erfolgte durch die päpstliche Bulle de salute animarum 1821 die Rückgliederung in die Diözese Trier.

In dem Werk von De Lorenzi „Geschichte der Pfarreien“, B. 1. 379, wird berichtet, dass die Franzosen während ihrer Herrschaft aus der Pfarrkirche eine Glocke genommen hatten. Über den Raub der Glocke durch drei Revolutionsmänner aus dem nahen Waldwiese berichtet auch die Volksüberlieferung.

DiePfarrei im 19.Jahrhundert – Der Kirchenbau

Einige Jahre nachdem Büdingen wieder eine trierische Pfarrei geworden war, wurde es bei der neuen Dekanatseinteilung 1827 dem Dekanate Merzig eingegliedert. Die Jahrzehnte zwischen 1820 und 1870 sind gekennzeichnet durch einen häufigeren Wechsel der amtierenden Pfarrer.

Unter Pfarrer Valentinus Heinzen wurde 1825 an Stelle der zu klein gewordenen alten Kirche ein neues Gotteshaus erbaut, wobei jedoch der Turm der früheren Kirche erhalten blieb. Das Schiff der neuen Kirche, in einfachen architektonischen Formen (Saalbau) gehalten, erhielt als Grundriss ein Rechteck von 54 Fuß Länge und 35 Fuß Breite. Das anschließende Chor hatte als Grundriss ein Viereck von 27 mal 23 Fuß (Ein Fuß = 0,414 m). Jede Seite der Kirche erhielt vier Fenster. Baumeister Nikolaus Gill aus Hilbringen führte nach den Plänen des Bauarchitekten Odenheimer in fünf bis sechs Monaten die Bauarbeiten aus. Die drei Gemeinden gaben zu den Baukosten 2163 Taler. Die Fuhren und Handarbeiten wurden von den Männern unentgeltlich geleistet. Am 26. Oktober 1825 wurde die neue Kirche durch Dechant Michels aus Merzig benediziert und für den Gottesdienst freigegeben. Unter den Nachfolgern von Pfarrer Heinzen wurde die Innenausstattung der Kirche fortgesetzt. Der Turm erhielt 1920 einen mehr ansehnlichen Helm. Der aus Weiler gebürtige Amerikaner Nikolaus Weber zu Chicago stiftete 1923 Tausend Dollar für die Pfarrkirche. Von dieser großartigen Spende wurden beschafft eine neue Orgel, eine Turmuhr und fünf Glocken, dazu noch Erweiterungsarbeiten an der Empore vorgenommen.

Dass die ungünstigen Einflüsse der Revolutionszeit auf das religiöse Leben der Pfarrei  überwunden werden konnten, zeigt sich nicht nur in der Opferwilligkeit der Pfarrangehörigen für den Kirchenbau, sondern auch in dem Zeugnis, das der Bevölkerung bei der Visitation 1830 ausgestellt wurde. Da heißt es, dass die Einwohner der Pfarrei als redlich und gut gesittet bezeichnet werden könnten. Die Seelenzahl war inzwischen sehr angewachsen. Der Bericht gibt an für:

Büdingen 73 Familien 244 Kommunikanten 379 Seelen
Wellingen 43 Familien 156 Kommunikanten 241 Seelen
Weiler 21 Familien 63  Kommunikanten 100 Seelen
Büdinger Mühle 2 Familien 10 Kommunikanten 11 Seelen
Büdinger Mühle 2 Familien 7 Kommunikanten 9 Seelen
Zusammen 141 Familien 480  Kommunikanten 740 Seelen

In beiden Filialorten bestanden 1830 Kapellen. Die Kapelle in Wellingen, über deren Alter keine Angaben vorlagen, war damals dem hl. Isidor (Patron der Bauern) geweiht. Weiler hatte 1824 eine Kapelle erhalten, die nach Aussage des Protokolls keinen besonderen Patron hatte. In der Schule (Büdingen) unterrichtete der Lehrer Michel Licht, der aus Kinheim an der Mosel stammte.

Aus der neuesten Zeit

Zur Erneuerung und Vertiefung des religiösen Lebens in der Pfarrei wurden nach 1900 mehrfach Volksmissionen abgehalten, so 1907 unter Pfarrer Kerscht, durch die beiden Jesuitenmissionare P. Sturm und P. Haggeney.  Da es die erste Mission seit Menschen Gedenken war, war es nicht zu verwundern, dass reger Eifer und starke Beteiligung herrschte. Besonders schwierig war es indessen, die Männer alle zum Sakramenten-Empfang zu gewinnen, da sie von der alteingewurzelten Gewohnheit, nur an Ostern an die Kommunionbank zu gehen, nicht leicht abgehen wollten. Eine zweite Mission fand statt im Jahre 1919 unter Pfarrer Rech, gehalten durch zwei Missionare aus dem Redemptoristen-Kloster Trier. Begeisterung und Beteiligung der Gläubigen waren wiederum sehr groß. Vom 10 bis 17 Mai 1931 wurde unter Pfarrer Mertes eine Mission veranstaltet, wobei als Prediger mit gutem Erfolg wirkten die beiden Oblaten-Missionare Pater Superior Dillmann und Pater Rörig aus dem Kloster Saarbrücken.

Der Beteiligung am kirchlichen Leben auch über die Pfarrgrenzen hinaus dienen verschiedene religiös-kirchliche Vereine, Euchariuswerk, Bonifatius-, Kindheit-Jesu- und Xaveriusverein. Die Verehrung der allerseligsten Jungfrau Maria, der Pfarrpatronin, fand besonderen Ausdruck inder Errichtung einer Lourdes Grotte an der Südseite des Turmes (1925).

Auch die Filialkirchen wurden nicht vergessen. Die Kapelle in Wellingen, die jetzt dem hl. Josef geweiht ist, wurde renoviert, die zu Weiler wurde ganz neu gebaut. In beiden Filialkirchen wird in der Woche je zweimal das Hl. Opfer gefeiert. Zum Schluss dieser Abhandlung bringen wir die Namen und Daten der Pfarrer von Büdingen

Jahr Name (Herkunft)
1290 – 1301 Johannes
1569 Franziskus
1603 Bernhard Tondling (Luxemburg)
1685 Petrus Nigri (Schwarz)
1743 Johann Heinrich Schultes
1750 – 1794 Clemens Seybertz (Mayen)
1795 – 1804 Johann Nikolaus Göders
1805 – 1808 Heinrich Licht
1808 – 1813 J. P. Engel
1816 – 1820 Bernhard Barthel
1820 – 1826 Valentin Heinzen (Lichtenborn (Eifel))
1826 – 1830 Johannes Herrig (St.Barbara (Trier))
1831 – 1832 Nikolaus Fautsch (Biesdorf)
18?2 – 1843 Matthias Wenzel (Freilingen)
1843 – 1850 Johannes Löw (Bärweiler)
1850 – 1857 Jakob Falck (Wadern)
1858 – 1867 Petrus Steinbach (Thomm, bei Trier)
1867 – 1870 Karl Bremer (Trier)
1870 – 1896 Theodor Friedrich (Ehrenbreitstein)
1899 – 1905 Paul Leick.
1906 – 1915 Jakob Kerscht (Mettendorf)
1916 – 1928 Jakob Rech (Bundenbach)
1929 – 1958 Peter Mertes (Konz)
1959 – 1974 Hermann Schneider (Düren (Rhld))
Nachtrag:
1974 – 1998 Alois Wenderoth (Völklingen)
1998 – 1998 Vakanz betreut d. Jürgen Walldorf, Merzig (Eifel)
1998 – 2009 Karl-Josef Wendling (Saarbrücken)
2009 – … Manfred Thesen (Schweich)